Der Wettbewerb in Gera war in diesem Jahr ein einziger Kampf mit dem Wetter! Wie erwartet startete die 1. Runde mit sehr bockigem Wind, der auch noch böse von der Seite kam. Gestartet wurde mit zeitversetzter Freigabe durch einen Offiziellen. Es war schon beeindruckend, wie diszipliniert die Teams die Bedingungen meisterten und die ersten Gruppen mit nur wenig Konflikten absolvierten! Die heftiger werdenden Vormittags Böen zwangen dann alle Beteiligten in eine anderthalbstündige Zwangspause, die mit viel Sonnenschein in entspannter Atmosphäre genossen wurde!

Hier sei erwähnt, dass in Gera ein polnischer und drei österreichische Piloten am Start waren! Zum Glück drehte der Wind langsam auf West, sodass der Wettbewerb nach offizieller Windmessung fortgesetzt werden konnte. Als wäre das nicht genug, kündigten sich am fernen Horizont die vorhergesagten Gewitterschauer an! Es wurde zügig bis zum ersten Regentropfen geflogen. Alle Beteiligten waren sich einig, eine gültige Wertung mit vier (4) Vorrunden zu absolvieren. Trotz der notwendigen Regenpause gelang auch dieses Kunststück und am späten Nachmittag gab es nach den „Restflügen“ endlich die Siegerehrung. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Fazit: Das war ein Wettbewerb, den niemand so schnell vergessen werden!

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