Abgesehen von der Startmethode gibt es bei den allgemeinen Bestimmungen sehr große Schnittmengen zwischen den beiden Klassen. Von großem Vorteil ist der relativ geringe Platzbedarf, der für die Ausrichtung eines F5L Wettbewerbs benötigt wird. So können auch Vereine mit einem eher kleinem Fluggelände problemlos einen F5L (E-RES) Wettbewerb veranstalten!
- seit Anfang 2023 internationale FAI Klasse F5L
- vorhandene F3L Modelle durch E-Rümpfe "umrüstbar"
- größtenteils flugintensive Wettbewerbe
- ein von Taktik geprägtes Wettkampfgeschehen
- deutlich geringerer Platzbedarf für Wettbewerbe
- hoher Freizeitwert der Modelle außerhalb von Wettbewerben
Nach der Freigabe des Modells werden die maximale Motorlaufzeit (30 sec) und die Abschalthöhe (90 m) durch den Höhenmesser gesteuert! Die Motorlaufzeit erlaubt es den Piloten den Flugraum nach Aufwinden abzusuchen! Die Herausforderung besteht darin, innerhalb dieser Zeit Thermik zu finden, um dann in dieser die Abschalthöhe mit voller Motorleistung und Fahrt nach oben zu durchfliegen! Geübte Piloten erreichen Starthöhen von bis zu 110 Metern!
Es liegt auf der Hand, dass in dieser Klasse eine gute Taktik und ein gutes Auge für die Thermik von großer Bedeutung sind! Der Rest ist einfach wie schwer zugleich, es gilt nach 6:30 min möglichst auf den Punkt genau zu landen!
Es gibt unterschiedliche Bauweisen, wobei die Tragfläche bei Wind nicht den enormen Belastungen des Seilstarts ausgesetzt ist! Fast alle Hersteller haben inzwischen für ihre Modelle E-Rümpfe im Programm, trotzdem sieht man in dieser Klasse auffällig viele Eigenkonstruktionen. Neben der richtigen Antriebsauslegung spielt eine gute Streckenleistung bei möglichst geringem Sinken eine große Rolle!
Die Abfluggewichte bewegen sich zwischen 400 und 600 Gramm. Auch hier gilt, bei zunehmender Windstärke wird ballastiert, um die Streckenleistung der Modelle zu erhalten. Bauberichte und jede Menge Wissenswertes gibt es in den zahlreichen Beiträgen auf RC-Network!
Der optimalen Antriebsauslegung der Modelle kommt einiges an Bedeutung zu! Die Möglichkeit auch bei Wind ein größeres Gebiet abzufliegen und die erreichbare Starthöhe, das sind zwei wichtige Auswahlkriterien für den Antrieb! Antworten auf dieses komplexe Thema liefern entsprechende Beiträge auf RC-Network!
Während bei uns im Moment noch F3L zahlenmäßig dominiert, wurden in der Nordhälfte Deutschlands schon einige F5L Wettbewerb geflogen! Damit etabliert sich F5L (E-RES) so nach und nach in der RES Szene. Im Moment gilt es, die Szenen miteinander zu verknüpfen, und einen terminlich abgestimmten Wettbewerbskalender zu generieren!
Es gibt unterschiedliche Bauweisen, wobei die Tragfläche bei Wind nicht den enormen Belastungen des Seilstarts ausgesetzt ist! Fast alle Hersteller haben inzwischen für ihre Modelle E-Rümpfe im Programm, trotzdem sieht man in dieser Klasse auffällig viele Eigenkonstruktionen. Neben der richtigen Antriebsauslegung spielt eine gute Streckenleistung bei möglichst geringem Sinken eine große Rolle!
Die Abfluggewichte bewegen sich zwischen 400 und 600 Gramm. Auch hier gilt, bei zunehmender Windstärke wird ballastiert, um die Streckenleistung der Modelle zu erhalten. Bauberichte und jede Menge Wissenswertes gibt es in den zahlreichen Beiträgen auf RC-Network!
Frank Schwartz, vielen bekannt als Autor der Fachzeitschrift "FMT", hat sich in seinem Buch "R.E.S. zwei Meter" ausführlich den beiden FAI Klassen F3L (RES) und F5L (E-RES) gewidmet. Er stellt Modelle vor, gibt Bau- und Techniktipps, beschreibt die richtige Ausrüstung und erläutert das Fliegen bis hin zu Wettbewerben. Zusätzlich kann man auf seiner Webseite Thermikflieger Plus so einige interessante Testberichte nachlesen!
Sein 160-seitiges, mit ca. 230 Abbildungen versehenes Buch ist im bekannten VTH Verlag erschienen und kann im Buchhandel oder im Verlagseigenen Onlineshop erworben werden! Hier ist der Link zum vth Shop